Auffach (1979, 1980, 1985)

1978 wurden die Germanen von der Trachtenkapelle Auffach zum Talfest nach Auffach in die Wildschönau eingeladen. Dieser Einladung folgte man gern. Nach einer 12-stündigen Fahrt kamen die Germanen am Abend wohlbehalten in Auffach an. Für die Unterkunft wurden Zimmer im Tiroler Hof gebucht.

Nach der langen und anstrengenden Fahrt stand den Kameraden der Sinn nach Kurzweile. Auf der Suche, sich die Zeit zu vertreiben, wurde man in der Fips-Bar fündig. Was sich dort abspielte, bleibt der Fantasie des Lesers überlassen. Der Heimweg ging einher mit dem Morgengrauen. Beim Hotel angekommen wurden sie von den Daheimgebliebenen mit „Hallo“ begrüßt. Die Zeit zum Schlafen war sehr knapp bemessen, da bereits um 10.00 Uhr zum Frühschoppen auf der Terrasse des Hotels gerufen wurde. Unter den Klängen der „Flotten Zwei“ kam die richtige Stimmung auf.

Der Frühschoppen endete jäh, als sich die Germanen um 14.00 Uhr für den Festumzug beim Talfest bereitmachen mussten. Den Abend verbrachte man im Festzelt mit den einheimischen Gästen und Musikern. Am Montag wurde die Heimreise angetreten. Dies war jedoch nicht der letzte Besuch in Auffach. Im Jahre 1980 wurden die Germanen erneut zum Talfest eingeladen und auch diesmal nahmen die Kameraden diese Einladung dankend an. Lediglich von unseren Damen kam ein Veto, das jedoch sehr schnell entkräftet wurde. Sie wurden einfach mitgenommen. Auch diese Reise ging in die Annalen ein. Bei dieser Fahrt chauffierte uns unser Haus und Hof-Busunternehmen Brings. Der letzte offizielle Besuch in Auffach war 1990 zum 60. Geburtstag von Peter Weißbacher, dem Dirigenten der Trachtenkapelle Auffach. Die Germanen statteten dem Geburtstagskind einen Gratulationsbesuch ab. Als besonderes Geschenk wurde der Große Zapfenstreich vorgetragen. Solist an der Trompete war Josef (Jupp) Jürgens.

Am 17. und 18. Juli 1981 nahm das Tambourkorps GERMANIA Willich an einem Wettstreit zum 50-jährigen Jubiläum des Tambourkorps „Einigkeit“ Bracht teil. Wieder wurde der 2. Platz in der Kategorie A belegt. Mit 234,9 Punkten lag das Tambourkorps nur 1,1 Punkte hinter dem Erstplatzierten.

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