Internationales Musikfestival Salou (2003)

Auch dieses Jahr sollte etwas Besonderes für das Tambourkorps Germania Willich bereithalten. Sie folgten einer Einladung zum internationalen Musikfestival in Salou in Spanien. Die 20 teilnehmenden Spielleute mit deren Frauen, Freundinnen und Kindern machten sich am 17. Oktober 2003 mit dem Bus nach Spanien auf.

Am Sonntag und Montag standen Konzerte an der Strandpromenade in Salou auf dem Programm. Das Wetter am Sonntag wollte erst nicht ganz mitspielen, aber pünktlich zum Auftritt hörte der Regen auf und die Sonne verwöhnte die Germanen mit ihren Abendstrahlen. Zusammen mit dem Spielmannszug Hochstadt, dem Tambourkorps „Frisch Auf“ Kalkum und dem Musikverein Rheintreue Serm zogen die Musiker zum Promenadenkonzert in Salou.

Am Dienstag wurde das Kind im Manne bedient. Es ging zum zweitgrößten Vergnügungspark in Europa: Port Aventura. Die Germanen verbrachten einen ereignisreichen und kurzweiligen Tag mit Shows, Wildwasser- und Achterbahn.

Die Halloween-Tage mit ihren Shows und Animationen taten ihr Übriges zu einem unvergesslichen Tag. Shrek, Popey, Vampire und Hexen sowie die Addams Family waren extra angereist, um die Germanen zu sehen.

Bei einer Reise an die Costa Dorada darf natürlich auch ein Besuch in Barcelona nicht fehlen. So machten sich die Germanen am Mittwoch auf in die Stadt des Fußballs und der Olympiade. Die Rambla wurde ebenso bewundert wie die kunstvoll gestalteten Bauwerke von Gaudi und das Hard Rock Café am Plaza de Cataluna.

Ein weiterer Höhepunkt der Reise war der Empfang beim Bürgermeister der Stadt Tarragona. Die teilnehmenden Musiker wurden im Diplomatenzimmer der Stadt empfangen, in dem sonst nur Staatsgäste und König Juan Carlos residieren. Es war eine große Ehre und Anerkennung in einem solch ehrfürchtigen Rahmen empfangen zu werden.

Das Tambourkorps GERMANIA Willich bedankte sich für die Ehre mit einem hervorragenden Konzert auf der Rambla von Tarragona.

Als der Abschied am Samstagmorgen näher rückte, machte sich ein wenig Wehmut breit. Da jedoch neue Freundschaften zu den anderen teilnehmenden Vereinen geschlossen wurde, die auch über die Zeit des Aufenthalts in Salou hinaus andauern werden, fiel der Abschied nicht zu schwer. Die Tour war geprägt von Kameradschaft, Disziplin musikalisch gelungenen Auftritten.

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