Iserlohn (1982, 1988)

Zur 250-Jahr-Feier der Stadt Iserlohn wurden die Germanen von Heinz Tenbusch, einem Gönner des Vereins, eingeladen. Er war zu dieser Zeit als Major bei der Luftwaffe der Bundeswehr in Iserlohn stationiert. Die Unterbringung des Korps erfolgte in der Flak-Kaserne. Der Weckruf „Germania aufsteh´n“ beendete die für viele allzu kurze Nacht. Einigen war der Weckruf jedoch nicht laut genug und so entschloss man sich, diesen noch lautstarker zu wiederholen. Auch hier gingen wieder Kameraden verloren, die jedoch bereits am nächsten Mittag im Stadion in Iserlohn wiederauftauchten. Dort fand die Musikshow der teilnehmenden Musikformationen statt.

Ein besonderes Ereignis waren die musizierenden Fallschirmspringer der Bundeswehr und die dänische Mädchenkapelle die Helsingór Pigegarde. Der anschließende Festumzug über 7 km verging bei strahlendem Sonnenschein wie im Fluge. Die Hitze war fast unerträglich, aber die begeisterten Zuschauer am Straßenrand entschädigten für diese Strapazen. Auch hier konnten die Germanen wieder ihre Internationalität unter Beweis stellen; es wurde mit Kapellen aus unterschiedlichen Nationen intoniert. Das einheimische Bier war nicht zu vergleichen mit dem rheinischen Altbier. Nach jedem 5. Bier machte sich die Blase bemerkbar, der Alkohol jedoch nicht. Im darauffolgenden Jahr waren die Germanen erneut zu Gast in Iserlohn. Diesmal folgten sie einer Einladung der Bundeswehr.

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